Wir.Sprechen.Mit.
Unser Start ins neue Jahr 2018!

Unser Start ins neue Jahr 2018!

März 2018

Im Januar war schon unsere erste Sitzung. Dabei haben wir an einen ganz neuen Fragebogen gearbeitet. Wir wollen viele Menschen in Marburg und im Landkreis fragen, ob sie sich auch für Politik interessieren?! Politik ist oft ein schweres Thema. Aber es ist wichtig Bescheid zu wissen.

Nina Sprenger von der Lebenshilfe Hessen war bei uns zu Gast.

Wir wollen jetzt nämlich Seminare planen.

Die Mitarbeiter im Projekt zusammen mit Nina Sprenger von der Lebenshilfe Hessen. Sie wird uns helfen. Und später die Seminare  leiten.

Es geht um POLITIK in einfacher Sprache.

Mitgearbeitet haben: Martina Ramerth aus der Werkstatt in Dautphe, Christine Breidenstein aus dem Freizeitzentrum und aus unserem Projekt Rainer Zies, Sven Asthalter, Thomas Liesner, Regina Klawon und Gertrud Nagel.

Zuerst wollen wir heraus finden wer sich dafür interessiert. Wir haben den Fragebogen gedruckt und verteilt. Wir haben schon sehr viele Antworten bekommen. Mehr als 100.

Wenn jemand einen Fragebogen ausfüllen möchte, schicken wir ihm gerne welche zu. Bitte einfach beim Sozialdienst Bescheid sagen oder bei uns melden:  WIR.SPRECHEN.MIT.  Leopold-Lucas-Straße 15,   35039 Marburg. Oder auf den Anrufbeantworter sprechen: 06421 / 35029-67. Bitte die Adresse sagen.

Busfahren soll einfacher werden:

Am 22. Februar hat sich die AG Leichte Sprache mit den Stadtwerken Marburg getroffen. Vom Projekt sind Rainer Zies, Tanja Luft, Sven Asthalter und Regina Klawon dort hin gegangen. Sie haben mit Frau Corinna Bleyer gesprochen. Sie kümmert sich darum, was verbessert werden kann. Es war auch der Betriebsleiter von den Stadtwerken, Herr Otto, da. Und Herr Ahnke. Er macht die Pläne für den Busverkehr. Auch Herr Bach und Herr Böhm von Marburger Behinderten-Beirat waren da. Und Frau Hühnlein aus der Verwaltung von der Stadt Marburg. Ganz viele verschiedene Sachen wurden besprochen. Jeder möchte, dass Busfahren für alle besser klappt. Alle haben zusammen darüber gesprochen, was gemacht werden muss, damit Bus-Fahr-Pläne und Anzeigetafeln leichter zu verstehen sind. Und wie Rollstuhlfahrer besser aussteigen und einsteigen können. Und wie man sich im Internet besser informieren kann. Tanja Luft berichtet von einem guten Beispiel im Internet: die App heißt Öffi.

Es gab viele gute Vorschläge. Manches haben die Stadtwerke schon angefangen. Aber es dauert noch, bis es fertig wird.

  • Zum Beispiel die Anzeigen im Bus. Es sollen mehrere Haltestellen angezeigt werden und nicht nur eine.
  • Und es sollen mehr Anzeigetafeln aufgestellt werden. Das geht aber nicht in allen Stadtteilen. Weil es zu teuer ist.
  • Es soll eine neue Stadtwerke-App geben. Dann sollen nicht mehr so viele Vorschläge angegeben werden. Nur noch einer: den man wissen möchte. Das ist dann viel einfacher zu verstehen.
  • Es gibt schon freies W-Lan an den Haltestellen. Nicht im Bus. Das soll auch so bleiben, weil man im Bus nicht lange bleibt.
  • Die Stadtwerke können auch Schulungen machen. Damit man lernen kann, wie Busfahren geht.

Am 27. Februar war schon unsere 2. Sitzung.

Treffen mit anderen, die sich für Selbstbestimmung einsetzen:

Auch dieses Mal hatten wir Besuch eingeladen. Von der Lebenshilfe Frankfurt war Claudia Fischer zu uns gekommen. Sie hat uns erzählt, was sie dort alles macht. Sie wollte gerne von uns erfahren, was in unserem Projekt schon passiert ist. Und was wir alles machen. Und was Sven Asthalter und Claudia Herrmann über die Behinderten-Beirats-Sitzungen erzählen können.

Frau Fischer entwickelt neue Projekte für Frankfurt. Und sorgt dafür, dass sie gut umgesetzt werden. Frau Fischer möchte in Frankfurt auch gerne den Behinderten-Beirat unterstützen. Wir wollen uns jetztöfter treffen.

Von unserem Projekt waren dabei: Silke Schüler, Sven Asthalter, Manuel Fichtner, Gertrud Nagel, Regina Klawon, Thomas Liesner und zum ersten Mal Bärbel Tschirner aus der Verwaltung. Claudia Herrmann wollte gerne kommen, war aber leider krank geworden.Alle konnten von den vielen Erfahrungen erzählen, die sie im letzten Jahr schon gemacht haben. Das war für Frau Fischer sehr interessant. Sie hat sich viele Sachen aufgeschrieben.

Auch wir haben viel aufgeschrieben. Und geplant was wir noch machen wollen:

  • zum Beispiel am Aktionstag am 5. Mai teilnehmen
  • unsere Politik-Seminare planen
  • mit der AG Leichte Sprache und den Stadtwerken weiter arbeiten
  • und unser Projekt dem Eltern- und Betreuten-Rat vorstellen.

Unsere nächste Sitzung ist am 27. April um 10 Uhr. In der Leopold-Lucas-Straße 11 im Konferenzraum. Jeder kann gerne kommen. Oder bei uns nachfragen.

Redaktion W.S.M.: Manuel Fichtner, Gertrud Nagel

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